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How do large language models actually work?

How do large language models actually work?

Irene

Sep 14, 2024

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Large language models (LLMs) have revolutionized the field of artificial intelligence (AI). These models, such as OpenAI’s GPT-4, Google’s BERT, and others, are capable of generating human-like text, translating languages, and even engaging in complex problem-solving. But how do these models actually work? Let’s dive into the basics of how LLMs function and what makes them so powerful.

The Basics of Language Models

At their core, language models are designed to understand and generate human language. This is achieved through a process known as machine learning, where the model learns patterns and structures from a vast amount of text data. Here’s a step-by-step breakdown of how LLMs operate:

1. Data Collection & Preprocessing:

- Data Collection: LLMs are trained on enormous datasets that include books, articles, websites, and other text sources. For example, GPT-4 was trained on diverse internet text.

- Preprocessing: This raw data is cleaned and organized. Tasks in preprocessing include removing irrelevant content, tokenizing the text (breaking it down into manageable pieces like words or subwords), and converting it into a format suitable for training.

2. Training the Model:

- Neural Networks: LLMs use neural networks, specifically a type called transformers. Transformers are adept at handling sequences of data, making them perfect for language tasks.

- Learning Patterns: During training, the model learns to predict the next word in a sentence. For example, given the input “The cat sat on the,” the model learns to predict “mat.” By doing this millions of times on diverse datasets, the model learns grammar, facts about the world, and some reasoning abilities.

- Attention Mechanism: Transformers use an attention mechanism to weigh the importance of different words in a sentence. This allows the model to consider the context more effectively. For instance, in the sentence “The cat sat on the mat because it was tired,” the attention mechanism helps the model understand that “it” refers to “cat.”

3. Fine-Tuning:

- Specialized Tasks: After the initial training, the model can be fine-tuned on specific tasks such as translation, summarization, or question answering. Fine-tuning involves additional training on a narrower dataset relevant to the task.

- Transfer Learning: The pre-trained model already understands general language patterns, so fine-tuning requires less data and computational power compared to training a model from scratch.

4. Generating Text:

- Prompting: Users interact with LLMs by providing a prompt or an initial piece of text. The model then generates a continuation based on its training.

- Sampling Techniques: Different techniques control the output, such as temperature (which controls randomness) and top-k sampling (which considers only the top-k probable next words). These techniques help in generating coherent and contextually appropriate responses. Example: If you want to have a poem written, you may be pleased if the LLM generates a new poem at each prompt — but if you ask the LLM for the current Chancellor of the Federal Republic of Germany, it should not generate a different answer each time.

Challenges & Limitations

While LLMs are incredibly powerful, they come with their own set of challenges and limitations:

- Bias: LLMs can inherit biases present in their training data, leading to biased or inappropriate outputs.

- Computation: Training and running these models require substantial computational resources, which can be expensive and environmentally taxing.

- Understanding vs. Mimicry: LLMs generate text based on patterns they have learned but do not truly understand the content. They can produce plausible-sounding but factually incorrect or nonsensical outputs.

Future Directions

The future of LLMs involves making them more efficient, ethical, and capable of understanding context better. Research is ongoing in areas such as reducing bias, improving computational efficiency, and enhancing the model’s ability to understand and generate accurate information.

Large language models represent a significant leap forward in AI, providing tools that can assist in a wide range of applications from customer service to creative writing. As these models continue to evolve, they hold the promise of even more sophisticated and beneficial uses in the years to come.

In conclusion, LLMs work by learning from vast amounts of text data through neural networks, particularly transformers. They use attention mechanisms to understand context and generate human-like text. While powerful, they also present challenges like bias and high computational costs, which need to be addressed.

Deutsch

Wie funktionieren eigentlich LLMs (Large Language Models)?

Large Language Models (LLMs) haben den Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) revolutioniert. Diese Modelle, wie z. B. GPT-4 von OpenAI, BERT von Google und andere, sind in der Lage, menschenähnlichen Text zu erzeugen, Sprachen zu übersetzen und teils sogar komplexe Probleme zu lösen. Aber wie funktionieren diese Modelle eigentlich?

Die Grundlagen von Sprachmodellen

Im Kern sind Sprachmodelle darauf ausgelegt, menschliche Sprache zu verstehen und zu erzeugen. Dies wird durch maschinelles Lernen erzeugt, bei dem das Modell Muster und Strukturen aus einer großen Menge von Textdaten lernt. Dies geschieht folgendermaßen:

1. Datenerfassung & Vorverarbeitung:

- Datenerfassung: LLMs werden auf riesigen Datensätzen trainiert, die Bücher, Artikel, Websites und andere Textquellen umfassen. Zum Beispiel wurde GPT-4 auf verschiedenen Internettexten trainiert.

- Vorverarbeitung: Diese Rohdaten werden bereinigt und organisiert. Zu den Aufgaben der Vorverarbeitung gehören das Entfernen irrelevanter Inhalte, die Tokenisierung des Textes (Aufteilung in handhabbare Teile wie Wörter oder Teile von Wörtern) und die Umwandlung in ein für das Training geeignetes Format.

2. Trainieren des Modells:

- Neuronale Netze: LLMs verwenden neuronale Netze, insbesondere einen Typ namens ‘Transformers’ (‘Transformatoren’). Transformatoren sind geschickt im Umgang mit der Reihenfolge von Daten, was sie perfekt für Sprachaufgaben macht.

- Lernen von Mustern: Während des Trainings lernt das Modell, das nächste Wort in einem Satz vorherzusagen. Bei der Eingabe “Die Katze saß auf der” lernt das Modell zum Beispiel, “Matte” vorherzusagen. Durch millionenfache Anwendung auf verschiedene Datensätze lernt das Modell Grammatik, Fakten über die Welt und einige logische Fähigkeiten.

- Aufmerksamkeits-Mechanismus: Transformatoren verwenden einen Aufmerksamkeitsmechanismus, um die Bedeutung verschiedener Wörter in einem Satz abzuwägen. Dadurch kann das Modell den Kontext besser berücksichtigen. In dem Satz “Die Katze saß auf der Matte, weil sie müde war.” hilft der Mechanismus dem Modell zu verstehen, dass “sie” sich auf “Katze” bezieht.

3. Fine-Tuning:

- Spezialisierte Aufgaben: Nach dem anfänglichen Training kann das Modell für bestimmte Aufgaben wie Übersetzungen, Zusammenfassungen oder Beantwortung von Fragen fine-getuned werden. Das Fine-Tuning umfasst zusätzliches Training auf einem engeren, für die Aufgabe relevanten Datensatz.

- Transfer-Lernen: Das vorab trainierte Modell versteht bereits allgemeine Sprachmuster, so dass für das Fine-Tuning weniger Daten und Rechenleistung erforderlich sind als für das Training eines neuen Modells.

4. Text generieren:

- Prompts: Benutzer interagieren mit LLMs, indem sie eine Eingabeaufforderung, einen sogenannten ‘Prompt’ oder einen anfänglichen Textabschnitt schreiben. Das Modell generiert dann auf der Grundlage seines Trainings eine Fortsetzung.

- Sampling-Techniken: Verschiedene Techniken steuern die Ausgabe, wie z. B. Temperatur (die die Zufälligkeit von Antworten beeinflusst) und Top-k-Sampling (das nur die Top-k wahrscheinlichen nächsten Wörter berücksichtigt). Diese Techniken helfen dabei, kohärente und kontextgerechte Antworten zu erzeugen. Beispiel: Wer sich ein Gedicht schreiben lassen möchte, freut sich eventuell, wenn das LLM bei jedem Prompt ein neues, Gedicht erzeugt — bei der Frage nach dem aktuellen Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland sollte das LLM aber nicht jedes Mal eine andere Antwort erzeugen.

Herausforderungen & Beschränkungen

LLMs sind zwar sehr leistungsfähig, haben aber auch eine Reihe von Herausforderungen und Einschränkungen:

- Verzerrungen: LLMs können Verzerrungen aus ihren Trainingsdaten übernehmen, was zu verzerrten oder unpassenden Ergebnissen führt.

- Ressourcen: Für das Training und die Ausführung dieser Modelle sind erhebliche Rechenressourcen erforderlich, die teuer und umweltbelastend sein können.

- Verstehen vs. Nachahmung: LLMs generieren Text auf der Grundlage erlernter Muster, verstehen den Inhalt aber nicht wirklich. Sie können so plausibel klingende, aber sachlich falsche oder unsinnige Ausgaben produzieren.

Zukünftige Entwicklungen

Die Zukunft der LLMs besteht vermutlich darin, sie effizienter und ethischer zu machen und sie in die Lage zu versetzen, den Kontext noch besser zu verstehen. Die Forschung läuft auf Gebieten wie der Verringerung von Verzerrungen, der Verbesserung der Recheneffizienz und der Verbesserung der Fähigkeit des Modells, Informationen zu verstehen und korrekt zu generieren.

LLMs stellen einen bedeutenden Fortschritt in der künstlichen Intelligenz dar und bieten Werkzeuge, die bei einer Vielzahl von Anwendungen vom Kundendienst bis zum kreativen Schreiben helfen können. Die Weiterentwicklung dieser Modelle verspricht für die kommenden Jahre zahlreiche nützliche Anwendungen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass LLMs mit Hilfe von neuronalen Netzen, insbesondere Transformatoren, aus großen Mengen von Textdaten lernen. Sie nutzen Mechanismen, um den Kontext zu verstehen und menschenähnlichen Text zu erzeugen. Sie sind zwar leistungsfähig, haben aber auch noch Probleme wie Verzerrungen und hohe Rechenkosten, die es zu lösen gilt.